Druckluftkompressor: So funktioniert er

Ein Druckluftkompressor stellt eine wahre Powermaschine dar. Sie können auf den Punkt genau eine kraftvolle Druckluft erzeugen. Dies ist mit vergleichbaren Elektrowerkzeugen nicht möglich. Der Anwendungsbereich der Kompressoren ist vielseitig: Von der Kfz-Werkstatt über den Handwerksbetrieb und der industriellen Fertigung bis hin zum Privatgebrauch ist alles möglich.

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Einsatzgebiete Druckluftkompressor

Druckluftkompressoren werden gerne in der industriellen Fertigung, Handwerksbetrieben oder Kfz-Werkstätten verwendet. Aufgrund der vielseitigen Einsatzgebiete eignen sich die Kompressoren außerdem für den Privatgebrauch.

Hier eine kleine Übersicht der möglichen Anwendungsbereiche und der zusätzlich benötigten Werkzeuge:

  • Messen des Reifendruckes: Reifenfüllmesser
  • Wechseln von Autoreifen: Druckluftschlagschrauber
  • Anbringen von Dachbahnen und –pappen: Drucklufttacker und –nagler
  • Reinigen von verrosteten Toren: Druckluftsandstrahlpistole
  • Bohren mit professionellen Anspruch: Druckluftbohrmaschine
  • Lackieren von Türen: Farbspritzpistole
  • Ausblasen von Werkzeugen: Ausblaspistole
Druckluftkompressor: So funktioniert er
Druckluftkompressor: So funktioniert er

Funktionsweise Druckluftkompressor – So wird die Druckluft erzeugt

Der Begriff Kompressor umfasst alle Maschinen, welche für das Komprimieren von Gasen angewendet werden. Druckluft erzeugen mittels eines Druckluftkompressors ähnelt der Funktionsweise einer herkömmlichen Luftpumpe. Die Luft wird mittels des Kompressors im Volumen verkleinert und auf diese Weise Druck erzeugt. Wird die verdichtete Luft abgegeben, setzt man Energie frei. Diese frei werdende Energie kann Beispielsweise für bestimmte Werkzeuge genutzt werden, welche an dem Kompressor angeschlossen werden.

Die entstehende Energie während des Kompressions-Vorganges speichert der Kompressor in dem dafür vorgesehenen Druckluftbehälter, dem sogenannten Kessel. Je mehr Druckluft dieser Kessel aufnehmen kann, also je mehr Kesselvolumen vorhanden ist, desto weniger muss der Kompressor aktiv eingeschaltet werden.

Funktionsablauf

1. Antrieb
Der Benzin- oder Elektromotor setzt die sich im Verdichterblock befindenden Kolben über eine Kurbelwelle in eine Auf- und Abwärtsbewegung.
2. Verdichterblock
Die Luft wird durch die Kolben angesucht und durch die Press- und Ansaugbewegung zur Druckluft verdichtet.
3. Druckluftbehälter
Die verdichtete Druckluft wird im Druckluftbehälter gespeichert und für den Abruf bereitgestellt.
4. Bedieneinheit mit Luftanschluss
Die Bedieneinheit umfasst einen Druckluftminderer. Dieser regelt den benötigten Arbeitsdruck. Daneben befinden sich ein bis zwei Manometer um den Arbeits- sowie den Kesseldruck ablesen zu können. Für den Luftanschluss steht eine Schnellkupplung zur Verfügung um das benötigte Werkzeug anschließen zu können.

Gute Gründe für den Privatgebrauch

Druckluftkompressoren erleichtern die Arbeit im Privatgebrauch vor allem bei den Reifenwechseln. Mit dem Druckluftschrauber lassen sich die Reifen so schnell wie in der Werkstatt wechseln. Daneben kann der Reifendruck einfach überprüft werden, ohne dafür an eine Tankstelle fahren zu müssen.

Mit Hilfe eines Druckluftkompressors lassen sich bestimmte Dinge von Staub und Dreck durch die Ausblaspistole befreien. Gerade für Hobbyhandwerker eine großer Vorteil.

Der Kompressor bietet für den Privatgebrauch folgende Hauptvorteile:

  • Einfache Handhabung und Anwendung
  • Langlebiges Werkzeug
  • Versorgung aller leistungsstarken Druckluftgeräte
  • Robuste Konstruktion
  • Einfach Wartung und Inbetriebnahme
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Auswahlkriterien für eine Druckluftkompressor

Wer sich einen neuen Kompressor zulegen möchte, sollte einige wichtige Kriterien für die Auswahl berücksichtigen.

1. Leistung

Die Aufnahmeleistung des Kompressors wird in Watt angegeben. Mit der Leistungszunahme steigt auch der Stromverbrauch. Gerade Druckluftwerkezuge benötigen in den häufigsten Fällen besonders hohe Leistung. Einsteigermodelle für den Privatgebrauch sind bereits ab 400 Watt erhältlich.

2. Ansaugleistung

Diese wird in Litern pro Minute angegeben. Eine Farbpistole ist wesentlich anspruchsloser als zum Beispiel ein Drucklufthammer. Eine schnellere Kompressorbefüllung erfolgt mit einer höheren Ansaugleistung. Mit steigender Ansaugleistung erhöht sich die Druckluftabgabe ebenfalls.

3. Abgabeleistung

Die Abgabeleistung wird bei maximalen Abgabedruck in Litern pro Minute angegeben.

4. Kesselgröße

Je nach Kesselgröße ist mehr oder weniger verdichte Luft Zwischengelagert. Bei abgeschalteten Motor versorgt der Kessel das Gerät weiter mit Druckluft. Verfügt der Kompressor keinen Kessel muss der Motor dauerhaft laufen.